
Cellebrite Branchentrend-Umfrage 2024 Dringliche digitale Herausforderungen in der Strafverfolgung
Jährliche Umfrage im öffentlichen Sektor zeigt, das ein wachsender Bedarf an Digital-Intelligence-Integration und -lösungen besteht
TYSONS CORNER, VA und PETAH TIKVA, Israel – 13. November 2023 – Cellebrite DI Ltd. (Nasdaq: CLBT), ein weltweit führendes Unternehmen für Digital Intelligence (DI)-Lösungen, enthüllt kritische Erkenntnisse aus seiner Branchentrend-Umfrage 2024 für den öffentlichen Sektor. Im nunmehr fünften Umfragejahr zeigt sich, dass die wichtigsten Arbeitsabläufe in Behörden dringend einer digitalen Transformation bedürfen, um dem erheblichen Personalmangel und wachsenden Mengen an Beweisdaten beizukommen. Die Umfrage, im Rahmen derer Erkenntnisse von 2.000 Leitern und Bediensteten von Strafverfolgungsbehörden gesammelt wurden, zeigt aktuelle Probleme in Bezug auf Gerätezugang, Datenextraktion sowie Verwaltung und Analyse von Beweismitteln auf. Eine beachtliche Mehrheit berichtet von zunehmenden Überstunden und unzureichenden Schulungen in Bezug auf die Bearbeitung digitaler Straftaten. Leider erfolgen die Beweismittelprüfungen in vielen Behörden noch auf Papier oder manuell mithilfe digitaler Tools. Pro Fall verschlingt die Prüfung digitaler Beweismittel durchschnittlich unglaubliche 45 Stunden. Drei von vier Fachkräften stimmen zu, dass digitale Beweismittel für die Fallaufklärung maßgeblich sind. Das bedeutet, dass es für die Behörden unverzichtbar ist, Technologien einzuführen, die ihre Arbeitsabläufe umwandeln, die Produktivität erhöhen und Effizienzen schaffen, um Fälle schneller, intelligenter und mit stichhaltigeren Beweismitteln aufzuklären. „Technologie hat die Art und Weise, wie Straftaten verübt werden, verändert“, erklärt Steve Foster, zuständiger Special Agent im Georgia Bureau of Investigations, dessen Abteilung Cellebrite-Technologie nutzt, um Straftaten aufzuklären. „Um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, werden neue Instrumente und entsprechend geschulte Mitarbeiter gebraucht.“ „Digitale Beweismittel spielen bei Ermittlungen weiterhin eine wichtige Rolle. Da Kriminelle selbst immer ausgeklügeltere Technologien einsetzen, müssen auch Behörden über Tools, Lösungen und Schulungen verfügen, die helfen, sämtliche Falldaten zu identifizieren und zu analysieren“, erklärt Leeor Ben-Peretz, Chief Strategy Officer bei Cellebrite. „Die diesjährige Umfrage zeigt, wie dringlich die digitale Transformation angesichts wachsender Fallzahlen und einer steigenden Belastung für Ermittlerteams ist – und bestätigt uns bei Cellebrite einmal mehr in unserem Engagement. “ Die wesentlichen Erkenntnisse aus der Studie umfassen:- Umgang mit Beweismitteln: 75–80 % der Behörden nutzen mobile Laufwerke oder USB-Sticks für Beweismittel, wodurch das Risiko von Verstößen gegen die Sorgfaltskette besteht.
- Wachsende Rückstände: 52 % geben an, dass sich die Fallrückstände im Vergleich zum Vorjahr erhöht haben.
- Zunehmende Beweismittelquellen: Smartphones führen die Liste an, aber Kryptowährungen, Autos und Wearables sind ebenfalls stark im Kommen.
- Nutzen digitaler Beweismittel: 60 % der Fachkräfte sind der Ansicht, dass digitale Beweismittel maßgeblicher für die Fallaufklärung sind als DNA.
- Verzögerungen bei Beweismitteln: 75 % der Ermittler geben an, dass die Geräteanalyse länger als zwei Wochen dauern kann, selbst in Fällen mit hoher Priorität.
- Die Rolle der Technologien: 65 % der Behördenleiter sind der Ansicht, dass Technologien Mitarbeiterengpässe abfedern können.